Datum: 11. September 2025 um 0:08 Uhr
Alarmierungsart: Sirenenalarm
Dauer: 6 Stunden 52 Minuten
Einsatzart: B 4
Einsatzort: Atzensberg
Einsatzleiter: OFK Rennweg
Mannschaftsstärke: 10
Fahrzeuge: TLF-A 2000 , TLF-A 4000
Weitere Kräfte: Feuerwehr Eisentratten , Feuerwehr Kremsbrücke , Feuerwehr Rennweg , Feuerwehr St.Peter/Oberdorf , Polizei
Einsatzbericht:
Almhüttenbrand in der Gemeinde Rennweg am Katschberg
Am späten Abend des 11. September 2025 wurde die Freiwillige Feuerwehr Gmünd um 00:08 Uhr zu einem B4-Brand einer Almhütte alarmiert. Die ursprüngliche Meldung deutete zunächst auf ein Feuer im Bereich Frankenberg hin. Da dort jedoch kein Feuerschein zu erkennen war, verlegten die Einsatzkräfte gemeinsam mit weiteren Feuerwehren den Einsatzort in Richtung Atzensberg. Unterhalb des Kramerbichl auf rund 1.885 Metern Seehöhe stand schließlich eine Almhütte in Vollbrand.
Da im gesamten Bereich keine Löschwasserversorgung vorhanden war, wurde umgehend ein großflächiger Nachalarm mehrerer Tanklöschfahrzeuge ausgelöst. Die FF Gmünd rückte mit dem TLFA 2000 und dem TLFA 4000 aus und unterstützte die Einsatzleitung vor allem beim Aufbau eines effizienten Pendelverkehrs. Über rund fünf Kilometer lange Forststraßen wurde Löschwasser zur Einsatzstelle transportiert und in einen Faltbehälter eingespeist, aus dem die Angriffsleitungen versorgt wurden.
Durch das rasche und koordinierte Vorgehen aller beteiligten Feuerwehren konnte ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Objekte sowie auf das umliegende Alm- und Waldgebiet erfolgreich verhindert werden. Ein TLF-A der FF Gmünd bleibt weiterhin zur Wasserversorgung vor Ort, während die örtlich zuständige Feuerwehr Rennweg gemeinsam mit der FF St. Peter/Oberdorf die Nachlöscharbeiten fortsetzt.
Wir danken allen Kamerad:innen und Einsatzorganisationen für die hervorragende Zusammenarbeit bei diesem herausfordernden Einsatz in exponierter Lage.